Mobiles Testzentrum an der TU Dortmund

Während die Hörsäle zu bleiben, machen nun Labore und Werkstätten wieder auf. Denn viele Studiengänge an der TU Dortmund erfordern praktische Übungen und Experimente, die sich nicht durch Online-Veranstaltungen ersetzen lassen.

Rektor Prof. Manfred Bayer erklärt im Interview, dass bereits ein Rückgang der Zahlen von Abschlüssen und Promotionen deutlich werde und dass es für die Studierenden wichtig sei, nicht ein weiteres Semester durch abgesagte Praxisveranstaltungen zu verlieren.

Die Voraussetzung hierfür ist eine lückenlose Teststrategie, bei der sich Studierende 1-3 Mal pro Woche testen lassen und positive Fälle schnell und diskret nachverfolgt werden können. Für den Zeitraum von April bis August rechnet die TU Dortmund mit einem Bedarf von über 100.000 Tests für alle Mitarbeiter und Studierenden, die auf dem Campus präsent sein müssen.

Mobile Testeinrichtungen unterstützen die No-COVID-Strategie

Um tausende Tests und eine gewissenhafte Kontaktnachverfolgung ermöglichen zu können, erweiterte die Universität Ihre räumlichen Kapazitäten durch zwei mobile Testzelte von Losberger De Boer. Die je 10 x 30 m großen Anova Vista Zelthallen befinden sich an den Eingängen des Campus und tragen einen entscheidenden Teil dazu bei, diesen vor einer Ausbreitung des Virus zu schützen.

Jens Brömmel, Projektmanager bei Losberger De Boer, ist nicht zum ersten Mal auf dem Gelände der TU: „In den vergangenen Jahren durften wir schon mehrmals Projekte für die Uni Dortmund realisieren. Darunter zum Beispiel temporäre Hörsäle oder Aufenthalts- bzw. Selbststudienräume, die für einen Zeitraum von 6 Monaten genutzt wurden.“

Weitere Informationen zum Testzentrum der TU Dortmund gibt es hier:

• https://www.tu-dortmund.de/universitaet/aktuelles/detail/zdf-und-wdr-berichten-ueber-coronatests-an-der-tu-dortmund-8549/
• https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/uni-in-corona-zeiten-100.html

Copyright der Bilder: Martina Hengesbach / TU Dortmund